Neue Rezension: Kompetenzorientierte Hochschuldidaktik

Auch in der Hochschullehre geht kein Weg mehr an einer Kompetenzorientierung vorbei. Obwohl der Ansatz nicht unumstritten ist und gegebenenfalls Abwehrreaktionen hervorruft, steht er aus didaktischer Sicht für den „Shift from Teaching to Learning“ und somit für eine veränderte Lehr-/Lernkultur: Der Fokus verlagert sich von der Wissensvermittlung hin zu Aneignungsformaten, die Probehandeln in Echtsituationen ermöglichen. „Kompetenz“ als Begriff ist vielschichtig und schließt in Anlehnung an Weinert neben kognitiven auch motivationale, volitionale und soziale Fähigkeiten und die Bereitschaft zu deren Einsatz mit ein, um den Problemlösungsansatz in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können (vgl. Weinert 2001, S. 27 f.).

G. Macke und U. Hanke deklinieren den Begriff Kompetenzen in ihrer Veröffentlichung „Kompetenzorientierte Hochschuldidaktik“ einmal durch – beginnend mit der Planung bis hin zur Prüfung und reflektieren vorweg produktive, dazu passende Lehrhaltungen.

Ausführlich dazu meine Rezension.