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person
Ich arbeite selbstständig als Dozentin, Moderatorin und Coach v.a. mit kreativen, szenischen und analogen Verfahren. Als promovierte Erziehungswissenschaftlerin habe ich eine interdisziplinäre Studie zu ästhetischen Fragestellungen im Feld Bildung, Kunstpädagogik und artistic research vorgelegt.
In meiner Praxis beschäftige ich mich zum Beispiel damit, was gute Lehre kennzeichnet, wie Bildungsprozesse initiiert werden können oder wodurch tragfähige Beziehungen entstehen; in Lehre und Coaching begegne ich den Fragen danach, was das Leben gut macht und wie eine werteorientierte Gestaltung gelingt.

arbeitsansatz
erfahrungsbasiert
In die Konzeption und Durchführung von Veranstaltung fließen meine umfangreichen Mentoring- und Lehrerfahrungen (seit 2007) sowie die Zusatzausbildungen in den Bereichen Hochschuldidaktik (dghd), Coaching (DGfC), Theater- und Erlebnispädagogik (Arco. e.V./Institut für Erlebnispädagogik) ein.

theoriegeleitet
Als Wissenschaftlerin habe ich einen forschenden Zugang zu meinen Veranstaltungen, das bedeutet, dass ich aktuelle Erkenntnisse in meine Konzepte einfließen lasse, die Wirkung von Formaten untersuche, mein Begriffs- und Methodenverständnis reflektiere und Erkenntnisse in Fachveröffentlichungen sowie auf Tagungen zur Diskussion stelle.

kreativ
Ich arbeite mit kreativen Methoden, bringe Menschen in Bewegung, fördere assoziatives Denken, Perspektivwechsel und experimentelles Probehandeln, z.B. durch szenisches Forschen. Meine Angebote sind aktivierend und erlebnisorientiert, bringen andere Erkenntnisse zutage als ausschließlich kognitive Verfahren, erleichtern den Transfer, vertiefen Wissen und bringen Freude.

prozessbegleitend
Mein Selbstverständnis ist – auch in der Lehre – das eines Coaches. Ich unterstütze mit Präsenz, Fragen und Impulsen.

bedarfsorientiert
Im Austausch mit Ihnen konzipiere ich passgenaue Angebote für Ihre Zielgruppe, z.B. für Mentoring- und Hochschuldidaktik-Programme, für Teams sowie Einzel- und Gruppencoachings für Führungs- und Nachwuchskräfte.

arbeitsschwerpunkte
Kreatives Coaching, innovative Lehre, Qualitatives Feedback in der Lehre, Neuberufenenprogramme, Lehrcoachings, Prozessmoderation

szenisches Forschen
Ich lehre szenisches Forschen als Erkenntnis- und Reflexionsverfahren. Dieser Ansatz arbeitet mit Theaterverfahren, die ich im Rahmen meiner Dissertation untersucht habe und in verschiedenen Kontexten und Formaten anwende. Ziel ist, Erkenntnisse nicht nur über Diskurse zu gewinnen, sondern auch durch experimentelles Handeln, Ausprobieren und gemeinschaftliches Tun.
Die im Rahmen eines Lehrexperiments entstandenen Kurzfilme „Soziologische Szenen“ geben einen kleinen Einblick in die Arbeitsweise. Mehr dazu findet sich auch in meinen Fachartikeln und Lehrbeispielen.

Einsatz: Szenisches Forschen in der Hochschullehre und in der kollegialen Beratung (Actstorming).

auszeichnungen
Preise für innovative Lehre der Leuphana Universität 2009 und 2012

Mitgliedschaften
Ordentliches Mitglied in der DGfE, Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (Sektion 2 Allgemeine Erziehungswissenschaft, Sektion 9 Erwachsenbildung)

Mitglied im dghd, Deutsche Gesellschaft für Hochschuldidaktik (AG Qualitative Evaluations- und Feedbackmethoden, AG Trainer:innen)

Mitglied im DGfC, Deutsche Gesellschaft für Coaching

Mitglied BDK Fachverband für Kunstpädagogik

Gründungsmitglied im Verein Freude des Universitätschores der Leuphana Universität Lüneburg

Vorstand Förderverein Kita am Klinikum Lüneburg (2021-2023)

Vorträge
14.09.2023 – Code of Conduct, Lern- und Arbeitsvereinbarungen und Co – Eine Arbeitsbasis für gelingendes Lehren und Lernen?! Session auf der TURN ´23 gemeinsam mit Katharina Günther, Köln.

08.09.2022 – Code of Conduct: eine Arbeitsgrundlage für hochschuldidaktische Weiterbildung – Posterpräsentation gemeinsam mit Eva-Maria Schumacher und Katharina Günther im Rahmen der 50. Jahrestagung der dghd, Paderborn.

10.03.2020 – Dialogisches Feedback- und Evaluationsverfahren für die Hochschulentwicklung. Diskurswerkstatt im Rahmen der 49. dghd-Jahrestagung FU Berlin/digi-dghd.

23.09.2016 – Potenziale szenischen Forschens für die Hochschullehre am Beispiel soziologischer Theorietexte – Beitrag zum DisQspaces Forschendes Lernen – Erfolgsfaktoren in der Diskussion im Rahmen der 45. Jahrestagung der dghd, Bochum.

22.09.2016 – Szenisches Forschen für eine aktivierende Lehre – Formate, Verfahren und Techniken – Posterbeitrag in der Session zu Kompetenzorientiert prüfen, Studentische Perspektive, Lehre & Gesellschaft sowie Lehrkonzepte im Rahmen der 45. Jahrestagung der dghd, Bochum.

19.09.+21.09.2016 – Szenisches Forschen als forschendes Lernen – Künstlerischer Impuls im Rahmen des Landesprojekts SCHULE:KULTUR! Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel.

06.11.2015 – (Minimale) Szenische Interventionen in der Lehre – Vortrag im Rahmen der Impulsreihe AUSGEZEICHNET der Lehrpreisträgerinnen und Lehrpreisträger der Lehrwerkstatt der Leuphana Universität, Lüneburg.

29.10.2014 – Szenisches Forschen als Beitrag zu Forschendem Lernen – Postervortrag im Rahmen des Leuphana Salons „Forschungsnahes Lehren und Lernen“, Lüneburg.

29.09.2014 – Kulturelle Bildung und Kulturpolitik – AG-Tätigkeit im Rahmen der UN-Abschlusskonferenz Bildung für nachhaltige Entwicklung, Bonn.

18.03.2014 – Vom Theorietext zur performativen Skulptur: Potentiale szenischer Erforschung zeitdiagnostischer Thesen – Vortrag im Rahmen der 43. dghd-Jahrestagung, Braunschweig.

10.03.2014 – Szenisches und wissenschaftliches Forschen. – Vortrag in der AG Ästhetische Bildung im Rahmen der 24. DGfE-Jahrestagung, Berlin.

16.07.2013 – Kompetenzorientierung durch Forschendes Lernen.Posterbeitrag für das HRK-Projekt „nexus“ – Zwischenbilanztagung: Wissen und Können: Kompetenzziele, Lernergebnisse und Prüfungen studierendenzentriert formulieren und gestalten.

04.03.2013 – Forschendes Lernen und Forschung zur eigenen Lehre. Ein Praxisbeispiel – Input im Workshop ‚Hochschuldidaktik und Scholarship of Teaching and Learning: Was können sie füreinander bedeuten – und tun?‘ von Ludwig Huber im Rahmen der 42. dghd-Jahrestagung, Magdeburg.

18.09.2012 – Look Who’s Talking How – A Teaching Intervention on Gender-Sensitive Language in Higher Education – Vortrag im Rahmen der EUROPEAN CONFERENCE ON EDUCATIONAL RESEARCH, Cadiz, Spanien.

31.08.2012 – Brüche. Bedeutsame Momente kunstpädagogischer Forschungs- und Lehrpraxis – Eröffnungsvortrag im Rahmen des neunten kunstpädagogischen Forschungskolloquium Loccum 31.08. bis 02.09.2012.

24.05.2012 – KulturLabor: Szenische Feldforschung. Was kann Kultur im Krankenhaus? – Workshop im Rahmen der Tagung ‚Kultur kann anders: Zwischen Therapie, Organisationsentwicklung und Imagepflege im Krankenhaus’, Hildesheim.

18.11.2011 – Dem Fachkräftemangel entgegenwirken – Vortrag im Rahmen des Transfernachmittags für Lehrkräfte auf Hof Möhr, Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz (NNA).

29.10.2011 – Forschungslabor: szenisches Forschen – im Rahmen der Tagung ‚Die Kunst über Kulturelle Bildung zu forschen: Perspektiven der Bildungsforschung. Netzwerk Forschung Kulturelle Bildung, München.

2007 – 2012 Vorträge im Rahmen des vierten, fünften, sechsten, achten und neunten kunstpädagogischen Forschungskolloquium Loccum.

kontakt
Dr. Julia Weitzel

Erziehungswissenschaftlerin
dghd-Hochschuldidaktikerin
DGfC-Coach

Telefon: 04131.777407
Mobil: 0176.38178243
E-Mail: post(at)julia-weitzel.de