Lehrphilosophie in künstlerischen Fächern

Gute Lehre bedeutet für mich ….

Kriterien guter Lehre gibt es zu genüge. Aber woran mache ich in meinem Fach Lehrqualität und Lehrkompetenz fest? Was bedeutet für mich gute Lehre? Und woran messe ich die Güte meiner Lehrtätigkeit, gerade wenn es um nicht eindeutig Quantifizierbares geht wie Beziehungsgestaltung und Lernkultur?

Insbesondere Lehre in künstlerischen Fächern, wo Subjektivität generell eine entscheidende Rolle spielt, steht dabei vor besonderen Herausforderungen: Stil- und Machtfragen, Nähe & Distanz gilt es auszuloten. Eine spezifische Hochschuldidaktik für künstlerische Fächer ist erst im Entstehen begriffen. Das Feld ist noch recht unbestellt, umso mehr Pionierinnengeist ist gefragt.

Die Herangehensweise der angehenden Professorinnen des bundesweiten Mentoringprogramms der Universität der Künste, hat mich begeistert. Durch kollegialen Austausch, in Auseinandersetzung mit Fachwissen sind analoge Denkgestalten und Lehrphilosophien entstanden. Gute Lehre bedeutet – so gesehen auch – etwas Eigenes zu entwickeln.

Von daher: Was bedeutet gute Lehre für Sie?