Wünsche

Vor einiger Zeit habe ich, angeregt durch eine Freundin, meine Vorsätze auf Wünsche umgestellt. Also nicht, was nehme ich mir für das neue Jahr vor, sondern was wünsche ich mir? Wünschen macht definitiv mehr Spaß. Wünschen lässt dem Zufall, der guten Fügung, dem Unverhofften Raum. Anders der Vorsatz, der alles aus sich selbst schöpfen möchte. Der Wunsch denkt sozusagen mit, dass sowieso nicht alles in unserer Hand liegt. Nicht alles lässt sich willentlich herbeiführen. Aber wir können dem Glück ein wenig auf die Sprünge helfen: mit guten Wünschen und einer entsprechenden Fokussierung und mit unseren eigenen “Sprungfedern”, also unseren Kompetenzen und unserer Begeisterung.

Manchmal brauchen diese Federn, um im Bild zu bleiben, aber wieder etwas mehr Flexibilität. Konkret könnte das bedeuten, wir haben uns auf ein Thema, einen Ansatz, eine Idee fixiert und können diese nicht so einfach wieder loslassen, auch wenn sie bisher nicht weitergeholfen haben. Eine der existenziellen Coachingfrage lautet daher, was möchtest du beenden. Das bringt Schwung ins System, neue Perspektiven und Optionen entstehen.

Melden Sie sich, wenn Sie ein Thema haben, und sich fragen, wie und ob dieses im Coaching bearbeitet werden kann. Ich freue mich von Ihnen zu hören.

Alles Gute für 2018, Ihre Julia Weitzel