Theater Theater mitten in der Stadt!

Zum Kollektiv e.V. veranstaltet vom 3. – 5. Juli 2015 das zweite Open Air Theater Festival in Lüneburg.

Im Programm heißt es dazu:

Theaterluft schwebt über der Stadt. Bühne frei für großartige Inszenierungen aus dem ganzen Land. ­Lass dich verzaubern vom ­vielfältigen Programm: ­Bewundere Mono­loge & Ensembles, lache und leide mit Figurentheater & Performance, singe und ­schwinge mit Tanz & Musik. Auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Unter freiem Himmel. Mitten in der Stadt. Drei Tage lang. Volles Programm und tosender Applaus.

Das erste Festival war ein voller Erfolg und ich freue mich dieses Jahr als Sponsorin dabei zu sein!

Soziologische Szenen – Individualisierung

Die Inszenierung zur Zeitdiagnose Individualisierung nach Ulrich Beck nimmt insbesondere das „Aufbrechen von Ligaturen“ (Ralf Dahrendorf) und die „Tyrannei der Möglichkeiten“ (Hannah Arendt) als `riskante Freiheiten´ in den Blick.

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Soziologische Szenen – Soziale Beschleunigung

In der Inszenierung werden die drei Dimensionen der sozialen Beschleunigung, wie von Hartmut Rosa beschrieben, in Szene gesetzt: Die intentionale (technische) Beschleunigung, der Beschleunigung des sozialen Wandels und die Beschleunigung des Lebenstempos. Wie kommt es zu einer `Vernichtung des Raumes durch die Zeit´ oder zu einer `Gegenwartsschrumpfung´?

 

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Soziologische Themen szenisch erforscht

Wodurch zeichnet sich unsere gegenwärtige Gesellschaft besonders aus? Was meinen Soziologinnen und Soziologen eigentlich wenn sie von Sozialer Beschleunigung sprechen?Welche sozialen Folgen zeigen sich aufgrund fortschreitender Individualisierung?

Fragen, die Thema eines experimentellen Lehrformats waren. Experimentell, weil soziologische Lektüre mit szenischen Verfahren verbunden und bearbeitet wurde. Mit welchem Ergebnis, das zeigen die studentischen (Kurz)Inszenierungen zu ausgewählten Texten in den Videos.

Das Konzept entstand aus meiner Zusammenarbeit mit der Soziologin Tanja Müller.

 

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Vom Eise befreit

„Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
Durch des Frühlings holden, belebenden Blick;
Im Tale grünet Hoffnungsglück“
Johann Wolfgang Goethe (Faust I, Zeilen 903ff)

Mit diesen Zeilen läute ich immer wieder gerne Ostern ein. Für mich der Inbegriff von Frühlingserwachen. Draußen ist es gerade alles andere als frühlingshaft, es stürmt und regnet. Auch bei der sehr gelungenen Faust-Inszenierung am Theater Lüneburg mit Philip Richert als Mephisto und Gregor Müller als Faust wurde klar, dass es mit dem Befreien aus dunkler, dumpfer Enge oft gar nicht so leicht ist. Da hilft es ein Gegenüber, zu haben: Was möchte ich in mir beleben, von was möchte ich mich befreien, was bedeutet für mich Hoffnungsglück? Das sind existenzielle Fragen und Anliegen: Eine Gestalt abschließen, eine Neue beginnen. Im Coaching gehen wir dem gemeinsam nach – ich freue mich auf Sie!